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ABOUT ME

Team:

Offen

 

Trainer MX:

Offen

Bike:

KTM 250ccm / KTM 350ccm  

 

Education: 

Sport KV United school of sport

(Zürich / Switzerland)

Mechaniker:               

Patrick Kalberer

Vater Markus 

 

Trainer MTB:

Ralph Näf

Hobby:

Motocoss, climbing,

sport shooting, MTB, Crossquer

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Mein Weg in die Motocrosswelt war nicht so ganz vorherbestimmt, war ich doch immer der ruhige und gegen aussen eher schüchterne Typ. Ich begnügte mich sehr lange mit meinem Spielzeugmotorrad im Sand. Schon damals wusste ich den Sand zu schätzen und die besten Pisten zu bauen, die ich dann ja mal fahren wollte.

 

Ich hatte immer klare Ziele vor Augen, einfach in meinem Tempo. Ich bin kein guter Redner, doch meine Ansagen/Ziele, die ich ausspreche setzte ich um. Mein erstes MX-Rennen mit einem PW50 war der blanke Horror. Der Balken fiel und es gab so einen grossen Knall, dass ich weinend stehen blieb. Langes Zureden und etwas Hilfe über den Balken, liessen mich dann doch das Rennen starten und das war dann der Startschuss für meine grosse Leidenschaft, die ich fortan nicht nur im Sandkasten mit Spielzeugmotorrad, sondern auch auf dem echten Motorrad umsetzte.

 

Ich will zuoberst an die Spitze, das ist ganz klar mein Ziel. Jede freie Minute, die ich bekam sass ich deshalb auf dem Motorrad. Als Ausgleich und um meine Fähigkeiten auf dem Motorrad zu verbessern, übte ich noch diverse Sportarten wie MTB, Klettern und Sportschiessen mit gleicher Leidenschaft aus. 

 

Irgendwann kreuzte sich mein Weg mit Didi Lacher. (Jetzt verdreht sicher Didi Lacher die Augen.) Ja wir, meine Familie und ich, waren ganz schön anstrengend. Nicht, weil wir etwas zu meckern hatten, nein, weil meine Eltern meine Leidenschaft einfach als Hobby ansahen und nicht auf das eingestellt waren, was ich wollte. Es brauchte seine Zeit, aber Didi sag ehrlich, es hat sich gelohnt oder? Didi Lacher ist und bleibt für mich immer eine ganz besondere Person, er hat mich zu dem gemacht was ich heute präsentiere. Ich durfte über mehrere Jahre unter ihm trainieren. Anfangs noch mit Welpenschutz und danach ging es ans Eingemachte. Ich fuhr eigentlich keine Kategorie vom Alter her aus, sondern stieg schon immer frühzeitig in die nächst höhere Klasse um, schliesslich wollte ich vorankommen. Durfte ja auch immer die grossen Motorräder von Didi einfahren, was immer ein Highlight war. Auch waren mir die Rennen im Ausland immer wichtiger, als die in der Schweiz. Ich wollte mich mit den Besten messen, wollte grosse Pisten fahren, wollte meine Technik verbessern und dies war mit Didi an der Seite beim ADAC und der EMX meine Welt, dies zu erlernen.
 

Eine weitere Person die mich schon sehr lange begleitet ist Patrick Kalberer, Mechaniker und neben meinem Vater der Mann, der dazu beigetragen hat, dass ich meine Rennerfolge einfahren konnte. Auch er weiss sicher einiges über mich zu erzählen und auch ihm sind sicher ein paar graue Haare wegen mir gewachsen. Inzwischen sind wir aber ein gut eingespieltes Team und ich hoffe dies bleibt noch lange so.

 

Einige Unfälle und daraus resultierende Verletzungen bremsten mich dazwischen immer mal wieder aus. Es war sogenanntes Lehrgeld, das ich wohl zahlen musste. Diese Auszeiten waren aber nicht nur schlecht, sie ermöglichten mir, meinen Fokus wieder zu richten, Fehler zu analysieren und die Fehlzeiten in der Schule aufzuarbeiten. Keine Verletzung hielt mich davon ab, wieder dort anzuknüpfen, wo ich ausgefallen war. 

 

Über all die Jahre begleiten mich viele Personen, ohne die ich nie so weit gekommen wäre, weil es neben dem Training so extrem viel nebenher zu managen gibt. Eine grosse Entschuldigung für die vielen Nerven, die ich euch immer wieder koste, mir ist dies wirklich bewusst und deshalb bin ich um so dankbarer euch an meiner Seite zu haben. Von Herzen DANKE.

 

Vieles habe ich bereits erreicht, doch mein grösstes Ziel ist und bleibt es die WELTMEISTSCHAFT zu gewinnen! 

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